MEINE Philosophie
Ich arbeite auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ebenso wichtig finde ich es auf sein Bauchgefühl zu hören, seiner Intuition zu vertrauen und mal den Verstand nur die zweite Geige spielen zu lassen. Aus dieser Kombination ergeben sich meine Trainingsmethoden. Mir ist es wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Herz und Kopf zu schaffen.
Jeder Hund ist ein Individuum, hat verschiedene Bedürfnisse und Eigenheiten, jede/r dazugehörige Hundehalter/in ebenso. Ich bin kein Freund von festgefahrenen Konzepten, die angeblich so toll auf jeden Hund anwendbar sind und nach nur wenigen Übungsstunden den „perfekten“ Hund prophezeien. Bei mir stehen individuelle Lösungsansätze, Wünsche der Besitzer und die Erfüllung von Bedürfnissen (Hund und Mensch) im Mittelpunkt.
Die Basis für ein faires Miteinander ist für mich das gegenseitige Verständnis und Anerkennen von Emotionen, ein freundlicher und respektvoller Umgang, die Erfüllung von Bedürfnissen und natürlich die positive Verstärkung als Grundlage für den Aufbau von Signalen, fernab von längst veralteten Dominanztheorien oder aversiven Trainingsmethoden. Wichtig ist für mich vor allem die Erkenntnis, dass Hunde auch Emotionen (wie Angst, Wut, Frust, Freude, Wohlgefühl…) haben. Das Ziel sollte nicht sein, negative Gefühle auszuschalten, weg zu drücken oder zu hemmen, sondern diese mit viel Feingefühl, Geduld und „viiiielen“ Keksen in positivere oder angenehmere Gefühle (wie Freude, Spaß, Entspannung) zu verändern. Zusammenfassend besteht meine Arbeit daraus, die Ursache eines Verhaltens zu finden, Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, passendes Alternativverhalten einzuüben, Rahmenbedingungen zu optimieren und ein ausgewogenes Verhältnis von Entspannung und Auslastung zu finden.
Ich bin überzeugt davon, dass sich viele Schwierigkeiten schneller im häuslichen Bereich oder beim Spaziergang zeigen, als auf einem Hundeplatz und habe mich deshalb für mobiles Hundetraining entschieden. Ich möchte an den Orten trainieren, an denen die Schwierigkeiten auftreten um das Training so lösungsorientiert wie möglich zu gestalten.
Du stehst vor einem schier unüberwindbaren Berg an Problemen und zweifelst daran, diese lösen zu können. Mein Ziel ist es, dir den längeren, aber einfacheren Weg mit den Blümchen am Wegesrand zu zeigen an denen man oft achtlos vorbei geht. Gerne unterstütze ich dich, wenn du von dem gefühlt unerreichbaren Berggipfel resigniert bist. Ich zeige dir auf, was du schon an Strecke geschafft hast, wie schön eine Pause sein kann und es sich durchaus lohnt auch den Zwischenausblick zu genießen. Gerne begleite und motiviere ich dich bis zum Gipfel und freue mich mit dir an der atemberaubenden Aussicht.